Coop bietet umfassende Transparenz bis zum Bio-Hof
Basel – Bei Coop ist jederzeit online einsehbar, von welchem Betrieb der Bio-Apfel oder die Bio-Tomate stammen. Neu ist diese Transparenz nun auch für Bio-Früchte und -Gemüse aus dem Ausland gewährleistet. Für inländische Frischwaren bietet Coop diesen Service bereits seit einem Jahr.
Im Oktober 2010 hat Coop eine neue Mobile- und Web-Applikation entwickelt, welche die Kundschaft auf den Bio-Hof führt, wo das gewünschte Produkt produziert wurde. Diese umfassende Transparenz bezüglich der Herkunft von Schweizer Bio-Früchten und -Gemüse finde derart guten Anklang, dass Coop den Service nun auch für ausländische Bio-Früchte und -Gemüse anbiete, schreibt der Detailhändler in einer Medienmitteilung.
Und so einfach funktionierts
Auf jeder Bio-Frucht und jedem Bio-Gemüse ist die «Naturaplan-ID», kurz «NP-ID», aufgedruckt. Gibt man die 3- bis 6-stellige Nummer auf dem Handy unter mobile.coop.ch/naturaplanid oder auf der Internetseite unter www.coop.ch/naturaplanid ein, gelangt man direkt zum Bio-Hof des ausgewählten Produktes. Die Kennzeichnung «NP-ID 112093» beispielsweise offenbart detaillierte Informationen über den italienischen Betrieb Borghese Sanjust, welcher für Coop unter anderem Bio-Orangen und -Clementinen produziert.
Sämtliche auf der Internetseite ersichtlichen Daten wurden durch die unabhängige Zertifizierungsstelle bio.inspecta AG zusammengetragen. Bei Bio-Produkten, die auch das Max Havelaar-Gütesiegel tragen, erfolgt die Rückverfolgbarkeit über die FLO-Nummer.
Strengste Bio-Richtlinien auch im Ausland
Produkte wie Zitrusfrüchte, die saisonal hierzulande nicht produziert werden können, oder weil sie gar nicht in der Schweiz wachsen, können importiert werden. Auch im Import setze Coop auf Bio ohne Kompromisse und deshalb auf Bio-Produkte mit der Knospe von Bio Suisse – einem der strengsten Bio-Label weltweit, so Coop weiter. (Coop/mc)