Johnson & Johnson mit mehr Umsatz im Quartal
William Weldon, CEO Johnson & Johnson.
New Brunswick – Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson hat seinen Umsatz im dritten Quartal dank des schwachen Dollars und des Wachstums im Ausland gesteigert. Wie der US-Konzern am Dienstag mitteilte, stieg der Umsatz um knapp 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 16 Milliarden Dollar.
Der Heimmarkt schrumpfte um rund 4 Prozent, während das Auslandsgeschäft um gut 16 Prozent zulegte. Für das Gesamtjahr zeigt sich der Konzern nun zuversichtlicher und hob das untere Ende der Prognosespanne für den Gewinn je Aktie leicht an.
Synthes-Übernahme belastet Gewinn
Der Überschuss sank dagegen um rund sechs Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar. Grund war vor allem die Neubewertung von Absicherungsgeschäften im Zusammenhang mit der angekündigten Übernahme des Schweizer Medizintechnikunternehmens Synthes. Der Gewinn je Aktie ohne Berücksichtigung von Sonderfaktoren lag bei 1,24 Dollar (VJ 1,23) und damit über den Erwartungen der Analysten. (awp/mc/ps)