Weitere neun Clientis Banken auf Finnova migriert
Hans-Ulrich Stucki, Vorsitzender der Geschäftsleitung Clientis AG.
Bern – Neun weitere Clientis Banken haben erfolgreich auf die neue effiziente, leistungs- und entwicklungsfähige Informatik von Finnova gewechselt. Zusammen mit jenen fünf Clientis Instituten, die bereits zuvor migriert hatten, arbeiten nun gegen 600 Clientis Mitarbeitende der 14 Banken in 74 Geschäftsstellen auf der neuen Plattform. Die übrigen sechs Clientis Banken werden zum nächsten Jahreswechsel folgen.
Es dürfte in der Schweizer Bankenbranche einmalig sein, dass eine so grosse Anzahl Banken gleichzeitig die IT gewechselt hat. Die neun neu migrierten Banken haben ihre Geschäftsgebiete in den Kantonen St. Gallen und Zürich. Es handelt sich um die Clientis Institute Bank Oberuzwil, Bank Thur, Bank Toggenburg, Bezirkssparkasse Uster, Biene Bank im Rheintal, Regiobank Männedorf, Sparcassa 1816, Sparkasse Horgen und Zürcher Regionalbank.
Grösstes gemeinsames Informatikprojekt
Die neue Finnova-Plattform unterstützt die Aktivitäten der Clientis Banken, ihr Kerngeschäft neben den Hypothekarfinanzierungen noch systematischer auch auf die Bereiche Anlegen und Vorsorgen auszurichten. Die Clientis Mitarbeitenden erhalten neue Instrumente für die Kundenbetreuung. Finnova vereinfacht zudem die Einführung neuer Produkte und erleichtert dank standardisierter Prozesse die Zusammenarbeit in der Clientis Gruppe. Der Wechsel auf Finnova erfolgt im Rahmen der RBA-Gruppe. Er stellt das grösste gemeinsame Informatikprojekt der seit 2004 bestehenden Clientis Gruppe dar. Die 20 Clientis Banken beschäftigen in knapp 100 Geschäftsstellen rund 750 Mitarbeitende (630 Vollzeitstellen).
Über Clientis
Clientis vereint eine Gruppe erfolgreicher Schweizer Regionalbanken unter einem starken Dach. Privatpersonen, KMU und Institutionen können auf Produkte und Dienstleistungen vertrauen, die ihre Bedürfnisse umfassend abdecken und ihnen optimal nützen. Sie profitieren von Nähe und Wertschätzung, von individueller Beratung sowie attraktiven Leistungen zu fairen Konditionen. Im Rahmen einer koordinierten Strategie sind die Clientis Banken in der Deutsch- und Westschweiz aktiv. Dabei überzeugt die lokal verbundene Vertrauensmarke durch Kundennähe, Wirtschaftlichkeit und Kompetenz.
Über Finnova AG
Die Finnova AG, seit 1974 im Markt, ist führender Schweizer Hersteller von Standardsoftware fürs Banking. Über 90 Universal- und Privatbanken in der Schweiz und im Ausland haben sich bis heute für Finnova entschieden, auch wegen der termingerechten Systeminstallationen. Das Produkt überzeugt durch seine Funktionalitätsbreite und -tiefe bei niedrigsten TCO. Die volle Mandantenfähigkeit der Finnova Standardsoftware erlaubt die Datenhaltung und den Betrieb mit einer Datenbank selbst für mehr als 50 Banken und über 10‘000 Benutzer. Aufgrund Finnova’s voller Parametrisierbarkeit auf der Basis des SOA-Ansatzes können die unterschiedlichsten Geschäftsmodelle im Banking mit Finnova abgebildet und prozessmässig unterstützt werden. Finnova ist mit “swiss made software” gelabelt.