Euro sinkt in Richtung 1,41 Dollar
Frankfurt am Main – Der Euro ist zum Wochenauftakt in Richtung 1,41 US-Dollar gesunken. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,4120 Dollar und damit rund einen halben Cent weniger als am Freitagabend. Ein Dollar kostete zuletzt 0,7082 Euro.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag noch auf 1,4220 (Donnerstag: 1,4212) Dollar festgesetzt. Laut Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) wird der Euro nach wie vor von der Griechenlandkrise belastet. Zur Wochenmitte wird das griechische Parlament über ein neues Sparpaket abstimmen. Von der Zustimmung, die als unsicher gilt, hängt der weitere Verlauf der europäischen Schuldenkrise ab. Konjunkturdaten dürften angesichts der hohen Unsicherheit an den Märkten in den Hintergrund treten. (awp/mc/ps)