USA: Empire-State-Index steigt überraschend deutlich
Empire State Building in New York.
New York – Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York hat sich im März etwas stärker als erwartet aufgehellt. Der Empire-State-Index sei von 15,4 Punkten im Vormonat auf 17,5 Punkte gestiegen, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank am Dienstag in New York mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 16,0 Punkte gerechnet.
Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Ein Indexstand über Null deutet eine Ausweitung der Aktivität an.
Einfuhrpreise steigen im Februar stärker als erwartet
In den USA sind die Einfuhrpreise im Februar stärker als erwartet gestiegen. Auf Monatssicht seien die Preise um 1,4 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Dienstag mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,9 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Preise um revidiert 1,3 (zunächst 1,5) Prozent gestiegen. Auf Jahressicht erhöhte sich das Preisniveau im Februar um 6,9 Prozent. Die Ausfuhrpreise erhöhten sich im Februar zum Vormonat um 1,2 Prozent, nach einem Anstieg von revidiert 1,3 (zunächst 1,2) Prozent im Januar. Die Jahresrate lag hier bei plus 8,6 Prozent.
NAHB-Wohnungsmarktindex steigt im März wie erwartet
Derweil hat sich in den USA die Stimmung unter den Häuserbauern im März wie erwartet aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex sei von 16 Punkten im Vormonat auf 17 Punkte gestiegen, teilte die National Association of Homebuilders (NAHB) in Washington mit. Volkswirte hatten diesen Anstieg erwartet. Der NAHB-Index ist ein Stimmungsbarometer der nationalen Organisation der Wohnungsbauunternehmen. In einer monatlichen Umfrage werden die aktuelle Lage und die Erwartungen der Branche für die Entwicklung in den kommenden sechs Monaten abgefragt. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert, dass die Mehrheit der Häuserbauer die Bedingungen negativ beurteilt. (awp/mc/upd/ps)