US-Schluss: Kaum verändert – Dünner Handel
Zum Handelsstart hatten Gewinnmitnahmen nach der Entscheidung der chinesischen Notenbank vom Wochenende, die Geldpolitik erneut zu straffen, etwas auf die Stimmung gedrückt.
Der Dow Jones Industrial sank um 0,16 Prozent auf 11.555,03 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,06 Prozent auf 1.257,54 Punkte. An der Nasdaq stieg der Composite-Index um 0,06 Prozent auf 2.667,27 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 0,02 Prozent auf 2.229,86 Punkte nach.
Cisco Systems waren nach einem Bericht im Anlegermagazin «Barron’s» mit einem Aufschlag von 2,39 Prozent auf 20,16 US-Dollar bester Wert im NASDAQ 100. Die Titel des Technologiekonzerns sind laut der aktuellen Ausgabe unterbewertet. Investoren beurteilten die Aussichten des Unternehmens «zu skeptisch», hiess es.
Im Dow Jones standen auch Finanztitel ganz oben in der Kurstabelle. So gewannen Bank of America 1,61 Prozent auf 13,27 Dollar. JPMorgan kletterten um 1,40 Prozent auf 42,67 Dollar. American Express legten um 0,65 Prozent auf 43,05 Dollar zu.
Fluggesellschaften zeigten sich vor dem Hintergrund der massiven Probleme durch den Wintersturm im Nordosten der USA uneinheitlich. Auf New Yorks drei grossen Flughäfen geht seit Sonntagabend (Ortszeit) nichts mehr. Starts und Landungen vom John-F.-Kennedy International Airport, von LaGuardia und von Newark Liberty Airports (New Jersey) sind derzeit eingestellt. Während US Airways Verluste verzeichneten, konnten Delta Air Lines zulegen. United Continental beendeten den Handel unverändert.
General Electric (GE) gewannen 0,83 Prozent auf 18,19 Dollar. Der Mischkonzern will sein Wohnhypothekengeschäft in Mexiko an die spanische Bank Santander verkaufen. Ein entsprechender Vertrag zwischen den jeweiligen Töchtern GE Capital und Grupo Financiero Santander Mexico wurde bereits unterzeichnet. (awp/mc/ps/22)