Swissmetal verharrt in den roten Zahlen
Im zweiten Halbjahr 2010 hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in einem deutlich verbesserten wirtschaftlichen Umfeld von einer guten Kapazitätsauslastung und gut gefüllten Auftragsbüchern profitiert. Den zu erwartende Verlust führt Swissmetal vor allem auf die ungünstige Währungssituation des Franken zum Euro zurück. Hinzu komme der noch nicht optimale Produktmix und die Mehrkosten des 2007 gegründeten Tochterunternehmens Swissmetal Design Solutions AG (ATMOVA).
ATMOVA-Aktivitäten vor Veräusserung
Im kommenden Jahr will sich das Unternehmen noch stärker den Bedürfnissen des Marktes anpassen. Die Gruppe habe aus diesem Grund entschieden, die Aktivitäten der ATMOVA nicht mehr weiterzuführen. Der Verkaufsprozess sei eingeleitet. «Von dieser Änderung versprechen wir uns eine Verbesserung des Cash-Flows, eine konsequente Bereinigung des Geschäftsportfolios sowie eine noch stärkere Markt- und Kundenfokussierung», wird Konzern-CEO Olaf Schmidt-Park in der Mitteilung zitiert. (awp/mc/ps/01)