Ölpreise gestiegen

«Aufgrund des immer dünner werdenden Handelsvolumens kann es zu erratischen und mitunter nicht nachvollziehbaren Preisbewegungen kommen», schreibt die Commerzbank in einem Kommentar. Das kalte Winterwetter in Europa könne nur bedingt als Grund für die jüngste Verteuerung von Rohöl herhalten. Denn die Preise für Benzin, Diesel und Flugbenzin seien am Montag zwischen drei und fünf Prozent eingebrochen. Durch die Beeinträchtigungen im Reiseverkehr und im Transportwesen sinke die Nachfrage nach diesen Ölprodukten.


Opec-Öl leicht günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist leicht gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 88,59 Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/13)

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