Arbeitslosigkeit in Griechenland enorm gestiegen
Nach einer Studie der Gewerkschaft des privaten Sektors (GSEE) könnte es noch schlimmer werden. Bis zum Jahresende könnte es in Griechenland demnach 20 Prozent Arbeitslose geben. Nach Angaben des Händlerverbandes sind diese Entwicklungen Folge der wiederholten Erhöhungen der indirekten Steuern und der Erhöhung der Mehrwertsteuern von 19 Prozent auf inzwischen 23 Prozent sowie der Kürzungen der Gehälter, der Pensionen und Renten um fast 20 Prozent. Hintergrund ist der geplante Schuldenabbau durch die griechische Regierung, der durch Sparbemühungen und höhere Steuereinnahmen erreicht werden soll. Das Land musste im Frühjahr durch ein Rettungspaket von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) vor dem Staatsbankrott bewahrt werden. (awp/mc/ss/19)