HSBC steigert Gewinn in den ersten neun Monaten kräftig
Allerdings habe sich der Gewinnanstieg zwischen Juli und Ende September im Vergleich zu den ersten sechs Monaten abgeflacht. Die Kosten für die Kreditvorsorge erreichten den Angaben zufolge das niedrigste Niveau seit Anfang 2007. Ein starkes Privatkundengeschäft und ein breit gefächertes Angebot weltweit stützten die positive Entwicklung der Bank. Der scheidende Bankchef Michael Geoghgan sagte, die Entwicklungen seines Hauses im Oktober seien ähnlich wie im dritten Quartal gewesen. Die Angst vor einem Rückschlag nach der Krise hemme in den westlichen Ländern allerdings noch die Aufwärtsbewegung.
Regeln zur Risikominimierung befürwortet
Er begrüsste die Pläne der Politik, durch strengere Regeln die Risiken des Bankgeschäftes zu minimieren. Banken generell verkleinern zu wollen, sei aber nicht die Lösung. Strengere Eigenkapitalregeln nach Risiken gestaffelt, wie sie das Basel-III-Abkommen vorsieht, seien der richtige Weg. Die Aktie legte nach der Mitteilung zu und baute damit ihre kräftigen Vortagesgewinne infolge der Fed-Entscheidung, den Markt mit Geld zu fluten, aus. Zuletzt näherte sich das Papier wieder der Marke von 700 Pence, über der die Aktie zuletzt im April gestanden hatte. (awp/mc/ss/10)