Panasonic steigt bei Tesla ein

Der gerade an die Börse gegangene Pionier Tesla nutzt derzeit Batteriezellen von mehreren Zulieferern und arbeitet mit Panasonic auch an der Entwicklung von Elektroauto-Batterien der nächsten Generation. Künftig werde Tesla Lithium-Ion-Batteriezellen vorrangig von Panasonic beziehen, hiess es.


Auch Toyota und Daimler investieren in Tesla
Auch der japanische Autokonzern Toyota hat in Tesla investiert, so wie auch Daimler. So liefert Tesla Batterien für den Elektro-Smart aus dem Hause Daimler. Für den Autoriesen Toyota, der sich mit 50 Millionen Dollar an Tesla beteiligt hat, entwickeln die Kalifornier einen Elektroantrieb für den kleinen Geländewagen RAV4.


Gewinne frühestens in zwei Jahren
Tesla häuft seit seiner Gründung 2003 Verluste an und wird nach Schätzung von Firmenchef, Gründer und Mehrheitseigner Elon Musk frühestens in zwei Jahren Gewinne schreiben. Der kleine Hersteller gilt allerdings als Technologievorreiter. Die Partnerschaft mit Panasonic werde es Tesla ermöglichen, seine Batterien weiter zu verbessern und zugleich Kosten zu sparen, sagte Musk in einer gemeinsamen Erklärung. (awp/mc/ss/08)

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