DuPont verdient im dritten Quartal etwas weniger

Der Gewinn je Aktie betrug damit 0,40 Dollar nach 0,45 Dollar. Mit seinen Quartalszahlen übertraf der BASF-Konkurrent die Prognosen der Analysten. Für das Gesamtjahr hob DuPont seine Gewinnprognose zum dritten Mal in Folge an und peilt nun ein Ergebnis je Aktie (EPS) vor Sonderposten von 3,10 US-Dollar an. Zuletzt war DuPont von einem Gewinn je Anteilsschein zwischen 2,90 und 3,05 Dollar ausgegangen. Erst jüngst schraubte der deutsche Chemiekonzern BASF nach einem überraschend gutem Quartal seine Jahresziele herauf.


Breit abgestütztes Wachstum
Wachsen konnte DuPont in allen Regionen. Den grössten Zuwachs verzeichneten die Amerikaner in der Region Asien-Pazifik. Der Umsatz stieg dort um fast ein Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auf dem Heimatmarkt USA setzte das Unternehmen 17 Prozent mehr um. Dabei profitierte DuPont vor allem von einer weiter sehr hohen Nachfrage nach Materialien für die Photovoltaik und Halbleiterindustrie. Auch das Geschäft mit Chemiekalien lief weiterhin gut.


Landwirtschafts-Sparte schreibt Verlust
Am schwächsten fiel das Wachstum bei Produkten für die Landwirtschaft aus. DuPont investierte in dieses Geschäftsfeld kräftig in die Forschung und rutschte deshalb dort noch stärker in die roten Zahlen. Deutlich weniger verdiente das Unternehmen zudem mit seinen Pharmamitteln. Die Patente von Cozaar und Hyzaar laufen demnächst aus. DuPont entwickelte beide Mittel gegen Bluthochdruck gemeinsam mit dem US-Pharmakonzern Merck & Co. (awp/mc/ps/15)

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