Schweiz ist immer noch eine Hochpreisinsel
Bei Non-Food-Produkten ist der Unterschied deutlich kleiner, beträgt aber immer noch fünf Prozent.
Studie der Konjunkturforschungsstelle BAK
Dies zeigt eine Detailhandels-Studie der Konjunkturforschungsstelle BAK Basel Economics, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Hauptgründe für die Preisunterschiede sind Nachteile beim Warenimport und dass die Schweizer Zulieferer teurer sind als jene im Ausland.
Die Differenzen haben sich in den letzten vier Jahren allerdings nahezu halbiert. Mittlerweile gibt es sogar Produktekategorien, bei denen die Schweizer besser wegkommen als die Kunden im Ausland, so etwa bei elektronischen Produkten und Computern.
Im Auftrag der Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz
Die Studie wurde von der Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz (IG DHS) in Auftrag gegeben. In ihr sind die Firmen Migros, Coop, Denner, Valora, Manor und Charles Vögele zusammmengeschlossen. (awp/mc/gh/15)