UBS baut Führungsetage für die Region Asien-Pazifik aus
Wilmot-Sitwell war bisher als Co-CEO der Investment Bank tätig. Wilmot-Sitwell werde zusammen mit Chi-Won Yoon gewährleisten, dass die UBS in der Region Asien-Pazifik ihre Position weiter ausbauen könne, liess sich UBS-CEO Oswald Grübel in der Mitteilung zitieren. Der bisherige Posten Wilmot-Sitwells wird nicht neu besetzt. Carsten Kengeter, zweiter Co-Leiter der UBS Investment Bank, wird den Bereich künftig alleine führen.
7000 Beschäftigte in Region Asien-Pazifik
Chi-Won Yoon, der seit 1997 für die UBS arbeitet, war vor rund 15 Monaten zum Leiter der Marktregion Asien-Pazifik ernannt worden. Alex Wilmot-Sitwell war 1996 zur UBS gestossen. Die Grossbank betreut in der Region Asien-Pazifik in 13 Ländern Kunden und beschäftigt dort rund 7000 Angestellte. Sie ist nach eigenen Angaben der grösste und führende Vermögensverwalter der Region.
UBS gibt 27 Standorte in Zürich an bester Lage auf
Die UBS gibt in Zürich 27 Standorte an bester Lage auf. Insgesamt 1500 Arbeitsplätze werden in den kommenden vier Jahren in die beiden Aussenquartiere Altstetten und Oerlikon und in die Flughafengemeinde Opfikon verlegt. Damit will die Bank 70 Mio CHF pro Jahr sparen. Ein UBS-Sprecher bestätigte eine entsprechende Meldung der Zeitung «Tages-Anzeiger» vom Mittwoch. So viele Standorte zu unterhalten, sei vom arbeitstechnischen und vom ökologischen her ineffizient, sagte der Sprecher.
Mieten ausserhalb der City günstiger
Aber auch die Mieten sind ausserhalb der teuren City deutlich günstiger. In Altstetten kostet der Quadratmeter Bürofläche nicht einmal die Hälfte von dem, was die UBS in der Innenstadt bezahlt. Insgesamt werden in der Zürcher Innenstadt so über 100’000 Quadratmeter Büroflächen frei. Weitere 2400 UBS-Arbeitsplätze werden ab 2013 in der neuen Grossüberbauung «Europaallee» beim Hauptbahnhof konzentriert. (awp/mc/ps/34)