IMZ steigert Reingewinn dank Pallancata-Mine deutlich
Darin enthalten sei ein Beteiligungsertrag von 27,5 (VJ 11,5) Mio USD aus dem 40%-Anteil an der Pallancata-Mine in Peru, teilte das an der Schweizer Börse sowie in Toronto kotierte Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch mit.
Währungsgewinn von 3,6 Mio Dollar
Nach einer Rückstellung für mögliche künftige Steuerverpflichtungen für die Pallancata-Mine belief sich der Nettogewinn auf 8,9 Mio USD. Im Nettogewinn sei neben dem Beteiligungsgewinn an der Pallancata-Mine ein Währungsgewinn von 3,6 Mio USD sowie eine Lizenzgebühr von 0,9 Mio USD aus Barric’s Ruby Hill-Mine in Nevada enthalten. Die Pallancata-Mine erzielte im Gesamtjahr einen Produktion von 10,1 (6,0) Mio Unzen Silber und 37’405 (23’114) Unzen Gold. Im vierten Quartal fielen hierbei Produktionskosten in Höhe von 2,40 (3,73) USD pro Unze Silber und 5,47 (6,20) USD pro Unze Gold an. Die Gesamtbetriebskosten im Geschäftsjahr beliefen sich auf 5,32 USD je Unze Silber nach Anrechnung der Gold-Nebenprodukte.
Vermögenswerte verdoppelt
Die Barmittel beliefen sich zum Ende des Geschäftsjahrs auf 29,1 (43,8) Mio USD, das aggregierte betriebsnotwendige Kapital lag bei 30,4 (41,9) Mio USD und die totalen Vermögenswerte bei 313 (158) Mio USD. Für das Kalenderjahr 2010 geht das Unternehmen von einer Produktion in der Pallancata-Mine von 10 Mio Unzen Silber sowie 33’000 Unzen Gold aus. Diese Produktionsrate soll auch 2011 aufrechterhalten werden. Die direkten Produktionskosten werden auf 3,25 USD pro Unze Silber geschätzt, die gesamten Produktionskosten auf 6,25 USD je Unze Silber.
Machbarkeitsstudien
Zudem sollen die aggressive Exploration und Entwicklungsbohrungen in dem zu 70%-kontrollierten Inmaculada Gold-Silber-Projekt fortgesetzt werden, um die Erstellung einer Machbarkeitsstudie bis Ende 2011 zu ermöglichen. Im Goldfield-Projekt werde mit einer Machbarkeitsstudie begonnen, die ebenfalls Ende 2011 abgeschlossen sein soll. Mit einem Produktionsstart werde 2014 gerechnet.
Langfristige Interessen in Ecuador schützen
Die politische Entwicklung in Ecuador werde weiter beobachtet. Damit sollen die langfristigen Interessen von IMZ an dem zu 100% kontrollierten Rio Blanco Gold-Silber-Projekt und dem Gaby-Gold-Projekt geschützt werden. Es sei geplant, Umwelt- sowie Produktionsgenehmigungen zu erhalten – entweder auf eigene Faust oder mit strategischen Partnern. Generell werde weiter nach strategischen Joint-Venture-Allianzen wie mit Hochschild gesucht. (awp/mc/ps/01)