Japan: Notenbank hält Zins konstant und steht bereit

Nach wie vor sehen die Währungshüter Abwärtsrisiken für die japanische Wirtschaft, vor allem wegen der anhaltenden Deflation und der schwachen US-Konjunktur. Darüber hinaus gibt der aussergewöhnlich starke Yen der Notenbank Grund zur Sorge. 


Frühindikatoren gesunken
Derweil ist in Japan der Sammelindex der Frühindikatoren im Juli gesunken. Auf Monatssicht sei der Indikator um 0,8 Punkte zurückgegangen, teilte die japanische Regierung am Dienstag in Tokio mit. Der stark beachtete gleichlaufende Indikator, der die aktuelle wirtschaftliche Lage widerspiegelt, stieg hingegen um 0,5 Punkte. Der nachlaufende Index legte noch deutlicher um 2,2 Punkte zu. Der Sammelindex der Frühindikatoren setzt sich aus einer Reihe einzelner Konjunkturindikatoren zusammen. Dazu gehören unter anderem die Zahl der offenen Stellen am Arbeitsmarkt und das Verbrauchervertrauen. (awp/mc/ps/02)

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