devolo nimmt an Smart-Grid-Projekt der EU teil
Smart Grid stellt den stabilen Betrieb eines dezentralen Stromnetzes sicher, in das immer mehr Kleinversorger durch Solar- oder Windkraft-Technik einspeisen. Von Smart Grid profitieren zudem gewerbliche wie private Kunden, da sie Informationen über ihren aktuellen Verbrauch in Echtzeit aus dem Internet abrufen können. Im Rahmen des Projekts entwickelt das devolo-Spezialistenteam eine neuartige Access-Powerline-Communication, die eine Powerline-basierte Kommunikations-Verbindung zwischen Trafostation und Zähler im Haushalt herstellt.
Effiziente Nutzung der Energienetze
devolo engagiert sich aktiv für eine bessere Nutzung der Energieressourcen und forciert die Entwicklung von innovativen Smart-Grid-Lösungen. Dafür nimmt das Unternehmen am europäischen DLC-VIT4IP-Projekt teil. Die von der EU innerhalb des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms geförderte Aktion bündelt die Kompetenzen von zwölf internationalen Technologie-Unternehmen und Universitäten. So ist neben dem Energiekonzern Vattenfall Europe auch die renommierte TU Dresden teil des Projekts. Ziel ist es, gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln, die eine effiziente Nutzung der Energienetze ermöglichen und gleichzeitig beim Energiesparen helfen.
Smart Grid – die Zukunft der Energienetze
Smart Grid wurde für eine dezentrale Energieinfrastruktur erdacht und ermöglicht ein effizientes Management der stetig wachsenden Anzahl von Kleinversorgern wie Besitzern von Solar- oder Windkraftanlagen, die neben den Kraftwerken ins Stromnetz einspeisen. Zudem sorgt Smart Grid für eine gleichmässige Auslastung der Netze und vermeidet Spitzen. Aber auch private wie geschäftliche Kunden der Energieversorger profitieren von der zukunftsweisenden Technologie: Sie können durch die direkte Verbindung ihres Zählers mit dem Anbieter ihren Verbrauch in Echtzeit erfassen und durch informative Statistiken Energieressourcen sparen.
Powerline-Technologie als ideale Verbindung
Als Powerline-Innovator widmet sich devolo im Rahmen seiner Teilnahme am europäischen DLC-VIT4IP-Projekt der Entwicklung einer Access-Powerline-Communication-Lösung, die eine kostengünstige und vor allem einfach zu installierende Verbindung zwischen Trafostation und Zähler im Haushalt herstellt. Diese ist für die Realisation von Smart Grid essenziell. devolos Expertise in der Entwicklung von innovativen Powerline-Lösungen ist hier ideal, da man die vorhandene Leitungs-Infrastruktur für die Umsetzung des Smart-Grid-Projekts verwendet und so auf eine aufwändige Neuverkabelung verzichtet werden kann. Energieversorgern wird so ein effizientes, kostengünstiges und vor allem einfach nachträglich zu integrierendes Produkt angeboten. «Mit der Teilnahme am europäischen DLC-VIT4IP-Projekt erweitern wir unsere Nachhaltigkeits-Strategie», kommentiert devolo-Vorstandsvorsitzende Heiko Harbers. «devolo steht für nachhaltig gefertigte Produkte, um Ressourcen zu schonen. Für einen effizienten, zukunftsweisenden Umgang mit Energie steht Smart Grid – wir freuen uns, dafür einen Beitrag zu leisten und den Energieversorgern eine innovative wie kostengünstige Lösung anbieten zu können.»
(devolo/mc/hfu)
Über devolo AG
Seit ihrer Gründung im Jahr 2002 ist die Aachener devolo AG innerhalb kürzester Zeit zum weltweiten Marktführer im Segment der HomePlug basierenden Heimnetzwerk-Lösungen aufgestiegen. Die HomePlug-Technik ermöglicht den Datenaustausch über hausinterne Stromleitungen und das bei grösstmöglicher Sicherheit und geringem technischem Aufwand. Als Spezialist für derartige Heimnetzwerk-Lösungen auf der Basis selbst entwickelter Produkte von höchster Qualität war devolo das erste Unternehmen, das mit dLAN-Produkten Markterfolge verzeichnen konnte. Inzwischen reicht das Produkt-Portfolio von HomePlug-Adaptern der «dLAN»-Serie über analoge Modems und ISDN-Adaptern bis hin zu leistungsstarken ADSL2+ Modems und -Routern. Neben dem Hauptsitz in Aachen unterhält die devolo AG Vertriebsbüros in ganz Westeuropa.