Uhrenexporte legen im April kräftig zu
Dies teilt der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) am Freitag mit. Der April liegt mit den nominalen Wachstumsraten leicht unter dem Durchschnitt der ersten vier Monate von +16,4%. Der Wertanstieg der Ausfuhren kam hauptsächlich über die bimetallischen Uhren zustande, welche im April um 82,9% zugelegt haben. Die meisten anderen Materialien hätten unterdurchschnittlich zugelegt, so der FHS.
Exporte mittelpreisiger Uhren harzen leicht
Unter den Preisklassen gab es kaum grosse Unterschiede. Die wertmässigen Wachstumsraten bewegten sich hier zwischen +10,5% und +12,7%. In Stückzahlen gemessen legten die Armbanduhren unter 200 CHF mit einem Plus von 22,1% am meisten zu. Die einzige Kategorie, welche gegenüber dem Vorjahr kein zweistelliges Wachstum aufwies und sich dabei gar flach entwickelte, ist der Bereich 500 bis 3’000 CHF. Von den verschiedenen Zielmärkten hätten die meisten zugelegt, wenn auch mit unterschiedlichen Wachstumsraten. (awp/mc/ps/09)