Börsen der Golfstaaten fangen sich
von Gérard Al-Fil
Nach einer Achterbahnwoche, ausgelöst von bleibenden, globalen Euro-Sorgen, schloss der Dubai Financial Market am Donnerstag um 0,90 Prozent höher bei 1,605.22 Punkten. Dies entspricht einem Wochenverlust von 5,11 Prozent. Gefragt waren einen Tag vor dem «islamischen Sonntag» Bankentitel wie Bank Emirates NBD, die um 3,32 Prozent höher bei 2,80 Dirham schlossen (etwa 76 US-Cent). Doch gerade der Bankenbereich sei am noch nicht über den Berg, wie Dr. Masood Ahmed, Regionaldirektor Mittelost und Zentralasien beim IWF, am Montag in Dubai sagte. «Die Ölstaaten stehen noch immer vor Herausforderungen im Bankensektor, denn die Kreditvergabepolitik an Private bleibt restriktiv. Ausserdem ist das Ausmass der Kreditausfälle noch nicht vollständig sichtbar.»
Nach einer Achterbahnwoche, ausgelöst von bleibenden, globalen Euro-Sorgen, schloss der Dubai Financial Market am Donnerstag um 0,90 Prozent höher bei 1,605.22 Punkten. Dies entspricht einem Wochenverlust von 5,11 Prozent. Gefragt waren einen Tag vor dem «islamischen Sonntag» Bankentitel wie Bank Emirates NBD, die um 3,32 Prozent höher bei 2,80 Dirham schlossen (etwa 76 US-Cent). Doch gerade der Bankenbereich sei am noch nicht über den Berg, wie Dr. Masood Ahmed, Regionaldirektor Mittelost und Zentralasien beim IWF, am Montag in Dubai sagte. «Die Ölstaaten stehen noch immer vor Herausforderungen im Bankensektor, denn die Kreditvergabepolitik an Private bleibt restriktiv. Ausserdem ist das Ausmass der Kreditausfälle noch nicht vollständig sichtbar.»
Die mit dem Erdölpreis höher korrelierenden Börsen in Abu Dhabi und Kuwait beendeten den Handel am Donnerstag nahezu unverändert. Der Aktienmarkt in Riad, der saudiarabische Tadawul-Markt fiel während der letzten Maiwoche um total 8,42 Prozent. Der Grund war der Einbruch beim Erdölpreis, der sich erst am Mittwoch wieder um 70 US-Dollar pro Fass stabilisierte.