HSG: Welche sozialen Folgen hat der Klimawandel?

Organisiert wird der Generationen übergreifende Dialog von der Studentenschaft der Universität St.Gallen (HSG). Die öffentliche Abschlussdebatte moderiert die zur Finanzjournalistin des Jahres gekürte CNN- und BBC-Reporterin Nadine Dereza.


Eric Maskin eröffnet öffentliche Podiumsdiskussion
Weitere Gäste der studentisch organisierten Veranstaltung sind Ulrich Bremi, ehemaliger Wirtschaftsführer und Präsident des Schweizer Nationalrats (1990/91), Dr. Hans R. Herren, Träger des World Food Prize (1995) und des Tyler Prize of Environmental Achievement (2003) sowie Professor Sir Brian Hoskins, Direktor des Grantham Institute for Climate Change. Die öffentliche Podiumsdiskussion eröffnet Wirtschaftsnobelpreisträger Eric Maskin mit einem Vortrag über die Gestaltung von Klimaverträgen. Sir Brian Hoskins spricht in  seinem Input Statement über den Einfluss des Klimawandels im späten 21. Jahrhundert.


Klimawandel und soziale Ordnung: Evolution oder Revolution?
«Wir wollen im Dialog mit den Experten globale Lösungen für die sozialen Folgen des Klimawandels entwickeln», sagt HSG-Student Lars Repp über die Wahl des diesjährigen Themas «Climate Change and Social Order ? Evolution or Revolution?». Global und lokal sei der Klimawandel bereits in der öffentlichen Diskussion angekommen. Die Auswirkungen auf die gesellschaftlichen Strukturen würden hingegen nur selten beleuchtet.


Ergebnisse des Denkwettstreits an öffentlicher Abschlussdebatte 
Auf den Austausch mit den Experten bereiten sich die Studierenden vom 14. bis 16. Mai 2010 gemeinsam vor. Am 17. Mai 2010 suchen sie in Workshops mit den Experten nach Lösungen, wie Gesellschaft, Politik und Wirtschaft mit den sozialen Risiken des Klimawandels umgehen können. Die Ergebnisse des Denkwettstreits präsentieren sie während der öffentlichen Abschlussdebatte von 15.30 bis 17.30 Uhr im Audimax der Universität. Studierende aus 39 verschiedenen Ländern und von 49 Universitäten haben sich mit Essays und Projekten für den Denkwettstreit beworben. Ausgewählt hat die Jury 40 herausragende Studierende aus 22 Nationen. 15 der Teilnehmenden studieren derzeit an der Universität St.Gallen. (hsg/mc/ps)


Initiative «Challenge the Best»
«Challenge the Best» wird von der Studentenschaft der Universität St. Gallen organisiert. Vorsitzender der Veranstaltung ist Botschafter Walter Fust. Das studentische Organisationsteam wird durch einen Beirat, bestehend aus HSG-Professoren und HSG Alumni Geschäftsführer, Alexander Burtscher, unterstützt.nbsp;


Studentenschaft der Universität St.Gallen (SHSG)
Die Studentenschaft (SHSG) ist eine offizielle Teilkörperschaft der Universität St.Gallen (HSG) und trägt aktiv zu deren Entwicklung bei. Sie basiert auf freiwilligem, studentischem Engagement und verteilt diese Leistungsbereitschaft auf zwei Kanäle: Interessensvertretung sowie Dienstleistungen und Projekte für die Studierende.


Universität St.Gallen (HSG)
Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen die Ausbildung an der Universität St.Gallen (HSG) seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die HSG 6400 Studierende aus 80 Nationen in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und Sozialwissenschaften aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den führenden Wirtschafts-universitäten Europas. Für ihre ganzheitliche Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau erhielt sie mit der EQUIS- und AACSB-Akkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und Doktorats- bzw. Ph.D.-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote zur Weiterbildung an. Kristallisationspunkte der Forschung an der HSG sind ihre 40 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der Universität bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen Teil selbst, sind aber dennoch eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden.

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