Royal Bank of Scotland steckt weiter in roten Zahlen fest
Im vierten Quartal 2009 hatte die Bank allerdings noch ein Minus von 765 Millionen Pfund erlitten. Operativ sei zum Jahresauftakt ein Gewinn von 713 Millionen Pfund nach einem Minus von 1,35 Milliarden Pfund. Damit bleibt die RBS eine der Banken, die nach der Finanzkrise nicht aus der Verlustzone kommen. In Deutschland hatte die teilverstaatlichte Commerzbank mit einem höher als erwartet ausgefallenen Gewinn überrascht.
Krisenverliererin
Die RBS gehört weltweit zu den grössten Verlierern der Finanzkrise. Der einstige Stolz der britischen Finanzbranche stand wegen der Krise und dem aggressiven Expansionskurs kurz vor dem Aus. Sie musste mit mehreren Rettungspaketen gestützt werden und hängt immer noch am Tropf des Staates. Derzeit hält der britische Staat rund 84 Prozent der Anteile. (awp/mc/ps/04)