Loeb schreibt wieder schwarze Zahlen

Im Februar hatte Loeb einen Gewinn von 3,5 Mio in Aussicht gestellt. Die strategische Neupositionierung des Unternehmens sei erfolgreich umgesetzt worden, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch. Sowohl operativ wie finanziell seien bedeutende Fortschritte zu verzeichnen. Den Inhabern der Partizipationsscheinen soll insgesamt je Titel eine Dividendenausschüttung von 3,40 CHF gewährt werden. Im Vorjahr nahm Loeb eine Nennwertrückzahlung im Umfang von 3,00 CHF je Partizipationsschein vor.


Umsatz leicht hinter Vorjahreswert
Bereits am 17. Februar machte die Loeb-Gruppe Angaben zum Umsatz. Demnach blieb der Nettoerlös im Geschäftsjahr 2009/10 mit 109,4 (VJ 111,4) Mio CHF leicht hinter dem Vorjahreswert zurück. Der Rückgang kam jedoch bei einer deutlich verkleinerten Eigenfläche von 15’900 (17’100) m2 zustande. Der durchschnittliche Umsatz je Quadratmeter betrug 6’875 (6’520), ein Plus von 5,4%. Erfreulich ist im Urteil des Unternehmens die weitere Erhöhung der Bruttogewinnmarge (Nettoerlös abzüglich Warenaufwand) auf 43,5 (42,5)%.


Betriebsgewinn wieder deutlich im Plus
Der Cashflow (EBITDA) verdoppelte sich auf 12,1 (6,1) Mio CHF. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT stieg auf 3,6 Mio CHF nach einem knappen Plus von 39’000 Mio CHF im Vorjahr. Weiter teilte Loeb mit, dass der Bilanzstichtag vom 31. Januar auf den 31. Dezember vorverschoben wird. Konkrete Angaben zum Ausblick werden in der Mitteilung nicht gemacht. (awp/mc/ps/06)

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