Grafische Industrie: Viscom hält höhere Preise für unumgänglich

Sie sei im vergangenen Jahr erneut um 9,9% zurückgegangen, schreibt Viscom in einer Mitteilung vom Freitag. Gesamtschweizerisch liege der Brachendurchschnitt bei einem Minus von 1,1%. Zwar habe Viscom auf die Krise reagiert und unter anderem ein Impulsprogramm initiiert, um die Mitglieder bei der Strukturanpassung zu begleiten. Dazu gehören unter anderem Hilfestellungen beim Energiesparen, beim klimaneutralen Drucken und bei der Förderung des Berufsnachwuchses.


«Marathon in Skischuhen»
Dennoch gleiche die Situation «zurzeit einem Marathon in Skischuhen», wird Viscom-Direktor Thomas Gsponder in der Mitteilung zitiert. Während die höheren Produktionskosten in den vergangenen Jahren noch durch Rationalisierungsmassnahmen aufgefangen wurden, komme die grafische Industrie nun nicht mehr um Preiserhöhungen herum, heisst es weiter. (awp/mc/ps/16)

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