Sulzer-CEO Ton Büchner: «Wir können 1 Mrd CHF für Akquisitionen ausgeben»

Bei einem Zielobjekt mit Leverage-Potenzial hat, könne sich der Betrag sogar erhöhen. «Das versteht sich alles ohne Kapitalerhöhung», so Büchner.


Erfolgreicher als in den vergangenen anderthalb Jahren
Er gehe davon aus, dass Sulzer in Sachen Akquirieren in den nächsten zwölf bis achtzehn Monaten erfolgreicher sein wird als in den vergangenen anderthalb Jahren. Denn die Preisvorstellungen hätten sich etwas normalisiert. Der CEO ist sich bewusst, dass Sulzer nicht auf Dauer auf seinem grossen Cashbestand sitzen kann, denn schliesslich gehöre dieser dem Aktionariat.


Auf Akquisitionen ausgerichtet
«Sollten wir das Geld nicht unternehmerisch investieren können, würde das ein Thema für den Verwaltungsrat», sagt er. Im Moment sei dies aber klar nicht der Fall. Die Diskussionen bei Sulzer seien eindeutig auf Akquisitionen ausgerichtet und nicht auf Alternativen. In der Frage der Akquisitionen zeigt sich Büchner sehr offen: Alle vier Sparten kämen dafür in Frage. Sollte Sulzer in China oder Indien nicht fündig werden, ist dies auch nicht weiter schlimm: «Akquisitionen im Westen fast genauso attraktiv wie im Osten», erklärt er. (awp/mc/gh/01)

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