EU-Eröffnung: Kaum verändert – Griechenland bleibt im Fokus
Die am Donnerstag weiter angeheizten Sorgen um die Schuldenkrise Griechenlands bleiben jedoch im Fokus. Die Anleihen des Landes bleiben unter Druck. Neue Impulse kommen am Nachmittag aus den USA vom Auftragseingang für langlebige Güter sowie Daten vom Immobilienmarkt.
Im Telekomsektor richten sich die Blicke nach der Enttäuschung durch Nokia vom Vortag aktuell auf die Zahlen von Ericsson. Der Netzwerkausrüster hat im ersten Quartal bei gesunkenem Umsatz weniger verdient, die Aktie arbeitete sich nach anfänglichen Verlusten aber bis auf 2,76 Prozent ins Plus. Nokia rutschten indes um weitere 1,76 Prozent ab.
An der Spitze des EuroStoxx standen Papiere von Saint Gobain mit plus knapp 3 Prozent. Der französische Baustoffkonzern setzte im ersten Quartal etwas mehr um als von Experten erwartet und bestätigte seine Ziele. Nach verfehlten Erwartungen ging es dagegen für Papiere des Chipherstellers STMicroelectronics um 3,24 Prozent nach unten. (awp/mc/ps/09)