Uhrenexporte legen im März um 32,8 Prozent zu
Im ersten Quartal des laufenden Jahres legte der Sektor im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 16,6% zu und kehre damit auf das Niveau von 2007 zurück. Allerdings sei die Vergleichsbasis relativ gering gewesen. Bei den Armbanduhren verbesserten sich die Verkäufe um 9,5%. Uhren aus Bimetall konnten dabei ihren Wert mehr als verdoppeln, auch Uhren aus Stahl und Golduhren waren stark gefragt.
Teurere Uhren wieder vermehrt gefragt
Bei den Preisklassen änderte sich die Entwicklung von Uhren unter 500 CHF kaum oder leicht ins Negative. Dies habe aber nur eine untergeordnete Rolle für den allgemeinen Trend im Sektor gespielt. Uhren über 500 CHF setzten ihren Aufwärtstrend fort und legten um mehr als 40% an Wert zu. Zahlreiche Märkte hätten im März positive Ergebnisse präsentiert. Insbesondere in Hongkong (+67,7%) und China (+89,8%) habe es einen merklichen Umsatzanstieg gegeben. Auch die USA (+56,0%) hätten sich stark zurückgemeldet. Die Hauptmärkte in Europa verloren derweil etwas an Boden, auch wenn Deutschland zweistellig zulegen konnte. (awp/mc/ps/12)