US-Börsenaufsicht klagt Goldman Sachs an

Goldman Sachs soll Anleger um mehr als 1 Milliarde Dollar gebracht haben, indem die Bank ihnen ein Finanzprodukt verkaufte, das von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Der mächtige Hedgefonds Paulson & Co. hatte nach den Erkenntnissen der SEC gegen die Anleger gewettet. Goldman Sachs verschwieg dies jedoch laut Anklageschrift. Es ist das erste Mal, dass die Börsenwächter bei einem derartigen Geschäft einschreiten. Für die Investmentbanken könnte das der Beginn härterer Zeiten bedeuten, denn viele von ihnen hatten ähnliche Finanzprodukte im Zusammenhang mit Hypotheken aufgelegt. Goldman Sachs wollte sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Vorwurf äussern. (awp/mc/pg/32)

Schreibe einen Kommentar