Stabile Angebotsmieten im Oktober
Der homegate.ch-Angebotsmietindex misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.
Basel etwas teurer, Zürich und Bern nahezu unverändert
Im Oktober 2009 verteuern sich die Angebotsmieten in Basel um 0,2 Prozent (Indexstand: 108,9). In Zürich (Indexstand: 114,5 Punkte) und Bern (Indexstand: 116,7 Punkte) lassen sich mit plus 0,1 bzw. minus 0,1 Prozent keine wesentlichen Veränderungen ausmachen. Innert Jahresfrist haben sich die Angebotsmieten in Zürich um 1,9 Prozent und in Basel sowie Bern um 1,7 Prozent verteuert. Gesamtschweizerisch lässt sich ein Anstieg der Angebotsmieten von 1,7 Prozent feststellen.
Grosse Wohnungen weiter teurer
Die Angebotsmieten für neue Wohnungen bleiben im Oktober 2009 unverändert auf dem Stand von 115,8 Punkten. Für alte sowie auch kleine Wohnungen lassen sich nur geringe Veränderungen beobachten. So verzeichnen die Angebotsmieten kleiner Wohnungen eine leichte Abnahme von 0,1 Prozent (Indexstand: 115,1), während alte Wohnungen einen leichten Zuwachs von 0,1 Prozent aufweisen (Indexstand: 114,7). Im Vergleich dazu haben sich die Angebotsmieten grosser Wohnungen relativ stark verteuert (plus 0,3 Prozent; Indexstand: 115,6). Im 12-Monate-Vergleich klettern die Angebotsmieten der neuen und grossen Wohnungen am stärksten (plus 2,8 bzw. 1,4 Prozent). Verglichen mit Oktober 2008 resultiert bei den kleinen und alten Wohnungen ein Anstieg von 1,3 bzw. 1,4 Prozent.
Qualitätsbereinigung
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. (homegate.ch/mc)