WTG übernimmt Superabrasive Herstellung in Deutschland

Ein Preis wurde in der entsprechenden Mitteilung der Winterthur Technologie Gruppe (WTG) vom Mittwoch nicht genannt. Mit dem Zukauf finde eine weitere Stärkung der Gruppe auf dem ausbaufähigen Spezialgebiet des Fein- und Läppschleifens statt, heisst es in der Mitteilung weiter. Nach diesem Verfahren werden Motoren- und Pumpenteile, Lagerschalen, Dichtscheiben aus Stahl, Schnellstahl, keramischen Werkstoffen, Kunststoffen, Ferriten und Graphit bearbeitet. Das Systemangebot umfasst auch Schärfwerkzeuge.


Nettogewinn im dritten Quartal erzielt
WTG erzielte im 3. Quartal eine geringfügige Steigerung des Umsatzes auf 63 % der Vergleichsperiode 2008. Es wurden 33,321 Mio EUR bei einem Nettogewinn von 780’000 EUR erreicht. Das Management zeigt sich in seinem Ziel, ein ausgeglichenes Ergebnis für das Gesamtjahr zu erreichen, bestärkt. Die Investition in Deutschland steht im Einklang mit dem deutlich verbesserten Auftragseingang im Monat Oktober der zu Zuversicht für 2010 Anlass gibt. Dies umso mehr, als neben Einsparungen in allen Bereichen der WTG auch eine Restrukturierung im Personalbereich stattgefunden hat, die im Jahre 2009 zu einer Verminderung der Mitarbeiterzahl, berechnet in Vollzeitäquivalenten, von über 1500 auf ca. 1250 führte und somit abgeschlossen ist.


Wendt Gesellschaften vollständig in WTG integriert
Die Massnahmen implizieren auch die vollständige Integration der Wendt Gesellschaften weltweit in die WTG. Von der Konjunkturaufhellung  haben alle europäischen Werke in Deutschland, Österreich, Schweden und Belgien gleichermassen profitiert. Diese waren von der Krise wesentlich stärker betroffen als die asiatischen und amerikanischen Produktionsstätten der Gruppe. (wtg/mc/ps)

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