Merck & Co darf Schering unter Auflagen schlucken
Schering-Plough müsse das Geschäft mit Medikamenten gegen Übelkeit und Erbrechen abgeben, entschied die Kartellbehörde FTC (Federal Trade Commission) am Donnerstag in Washington. Eine weitere Bedingung hat Merck & Co schon erfüllt: Der Konzern verkaufte seine Hälfte der als Gemeinschaftsunternehmen betriebenen Tiermedizinsparte Merial an den französischen Wettbewerber Sanofi-Aventis.
Grünes Licht aus Brüssel bereits erteilt
Erst vor knapp einer Woche hatte auch die EU nach dem Tiermedizin-Verkauf grünes Licht gegeben. Merck & Co zahlt 41 Milliarden Dollar in bar und Aktien für den Rivalen. Die Aktionäre der Unternehmen stimmten bereits zu. Die Übernahme soll nach bisherigen Plänen noch in diesem Jahr vollzogen werden. (awp/mc/ps/36)