Coop setzt auf den Nachwuchs
In den letzten fünf Jahren hat Coop 941 zusätzliche Lehrstellen geschaffen und aktuell beschäftigt sie 2?962 Lernende, wie aus einer Mitteilung der Nummer Zwei im Schweizer Detailhandel vom Montag hervorgeht. Coop ist damit bei rund 50’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der wichtigsten Ausbildnerinnen in der Schweiz. Es können 20 verschiedene Berufe bei Coop gelernt werden. Fast 2’500 Jugendliche absolvieren zurzeit eine Grundbildung als Detailhandelsfachmann/-frau oder Detailhandelsassistent/in.
Für Qualität, die sich auszahlt
Die Ausbildung von Lernenden ist eine Tradition und fest in der Strategie von Coop verankert. Sie betreibt eine systematische, bedarfs- und zukunftsorientierte Personal- und Nachwuchsförderung. Um die Qualität der Ausbildung zu sichern, setzen sich bei Coop insgesamt 30 vollamtliche Lernendenbetreuer/innen und 2?000 Berufsbildner/innen sowie Mitarbeitende mit Ausbildungsfunktion für die Belange der Lernenden ein. Zudem treffen die Jugendlichen bei Coop faire und fortschrittliche Arbeitsbedingungen an. Durch intensive Betreuung sowie interne Ausbildungstage und Vorbereitungskurse für die Abschlussprüfungen ist die Grundbildung bei Coop sehr erfolgreich; in diesem Jahr ist bei den Abschlussprüfungen eine Quote von 97 % erreicht worden.
Für eine Ausbildung mit Zukunft
Coop bietet neben Messe-Auftritten und der Internetseite www.coop.ch/grundbildung verschiedene Möglichkeiten, um sie als zukünftige Arbeitgeberin kennenzulernen und sich zu bewerben. Beispielsweise werden «Berufserkundungen» für Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Diese dauern zwei Tage und eignen sich, um einen ersten Einblick in den Detailhandel zu erhalten. Zudem führt Coop bei Schulklassen regelmässig Berufsinformations-Veranstaltungen durch und bei Interesse können nach einem Eignungsgespräch Schnuppertage absolviert werden.
Weiterbeschäftigung nach der beruflichen Grundausbildung
Auch nach erfolgreichem Lehrabschluss bietet Coop Unterstützung. Durch Infoveranstaltungen für Lehrabgänger werden berufliche Chancen und Weiterbildungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Wünsche der Lernenden werden erfasst und an die Personalabteilung weitergeleitet. So konnten in diesem Jahr rund 70 % der Absolventen weiterbeschäftigt werden. (coop/mc/ps)