Panalpina-CEO: Stabilisierung, aber noch kein rosa Streifen am Horizont

«Wir beobachten derzeit eine gewisse Stabilisierung der Volumina. Den ominösen rosa Streifen am Horizont sehen wir allerdings noch nicht», so Ribar, die sich weiter zu den Rechtstkosten für die diversen laufenden Verfahren äusserte. «Ich mache keine Prognosen mehr. Aber die für 2009 budgetierten 40 Mio CHF werden nicht ausreichen.» Die weitaus höchsten Kosten würden dabei im Verfahren um Nigeria entstehen, weil dort die Panalpina-Anwälte im Auftrag des US-Justizdepartementes eine Untersuchung durchführen müssten. Und auf diese externen Kosten habe man keinen Einfluss.


Vergleich in Nigeria wohl frühestens 2010
Es sei noch immer das Ziel, die Untersuchung in Nigeria bis Ende 2009 abzuschliessen, so Ribar. «Aber es sieht danach aus, dass es erst 2010 zu einem abschliessenden Vergleich kommen wird.» Weniger teuer als das Verfahren in Nigeria sei bisher das Kartellverfahren, in welche die Wettbewerbskommission (Weko) involviert sei. «Wir wissen allerdings noch immer nicht genau, was uns die Schweiz, die EU und die USA überhaupt vorwerfen.» (awp/mc/ps/01)

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