Nokia legt im Kampf um Smartphone-Markt nach
«Wir werden in diesen Tagen das zweimillionste N97 verkaufen», ergänzte Manager Anssi Vanjoki. Nokia hatte allerdings zuletzt nicht nur im hart umkämpften Smartphone-Segment Federn lassen müssen. «Wir hatten unsere Hochs und Tiefs. Das ist das Leben», räumte Kallasvuo ein. Nummer eins der Smartphones ist das iPhone von Apple . Bei Nokia hingegen macht es die Masse. «Wir haben immer noch den grössten Marktanteil und geben nicht auf. Wir kämpfen», sagte Manager Vanjoki.
Mini-Version des N97
Mit einer Reihe von weiteren Geräten will Nokia seine Position verteidigen. So bringen die Finnen im Oktober nun eine Mini-Version des N97 auf den Markt. Gedacht sei es für Menschen, die das mobile Internet vor allem für soziale Netzwerke nutzen. Mit der Plattform Facebook starten die Finnen parallel eine neue Kooperation.
Nokia setzt auf Linux
Flankiert werden die Smartphones vom bereits vergangene Woche angekündigten Netbook Booklet 3G, das inklusive Windows zu einem Preis von 575 Euro in den Handel geht. Der mit Linux-Software ausgestattete Handy-Alleskönner N900 soll 500 Euro kosten. Ausserdem zauberte Nokia in Stuttgart die Modelle X6 und X3 mit Extra-Speicher für seinen Musikdienst «Comes With Music» aus dem Hut. Sie sollen noch zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommen. (awp/mc/ps/13)