Cablecom ändert Namen in UPC

Damit bestätigte Nehmer am Dienstag Informationen des TV-Magazins «Kassensturz» und des Onlineportals «Newsnetz». «Wir haben viele Verbesserungen in den letzten Monaten erzielt.» Der Kunde stehe im Mittelpunkt.


Verschiedene Massnahmen zur besseren Servicequalität
Es seien verschiedene Massnahmen aufgegleist worden, um die Servicequalität zu verbessern. «Das Topmanagement und bis zu weitere 200 Kaderleute werden Kunden zu Hause besuchen und hören sich deren Sorgen an», sagte Nehmer als Beispiel.


Namenswechsel spätestens im kommenden Jahr
Der Termin für den Namenswechsel stehe noch nicht fest. Klar aber ist, dass Cablecom spätestens im nächsten Jahr den Namen UPC übernehmen wird. Damit wird die Kabelnetzbetreiberin gleich heissen wie die Europagesellschaft des US-Konzerns Liberty Global, der Cablecom besitzt. Auch die Kosten für den Namenswechsel würden nicht bekannt gegeben.


Die Namensänderung hatte sich abgezeichnet. Einerseits kann das Unternehmen so den ramponierten Namen Cablecom loswerden, nachdem die Kabelnetzbetreiberin in den vergangenen Jahren etwa durch das Abschalten von analogen TV-Kanälen oder das Versenden von falschen Rechnungen wiederholt in die Kritik geraten war.


UPC in Amsterdam bestimmt Gangart
Andererseits wird das Cablecom-Geschäft seit der Übernahme durch Liberty Global immer mehr durch UPC in Amsterdam bestimmt. So zündet UPC neben der Schweiz auch in anderen europäischen Ländern den Turbo im Internet. (awp/mc/pg/33)

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