BEKB H1: Höherer Reingewinn und Nettoneugeldzufluss von 166 Mio CHF
Im Zinsengeschäft erwirtschaftete das Stammhaus der BEKB im ersten Semester einen Erfolg von 164,5 (VJ 154,0) Mio CHF. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft resultierte ein gegenüber dem Vorjahr tieferer Erfolg von 41,0 (46,2) Mio CHF. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft sank auf 13,1 (17,4 Mio CHF). Der übrige ordentliche Erfolg kam auf 15,0 (16,8) Mio CHF zu stehen.
Cost/Income-Ratio bei 52,5 % innerhalb des Zielbereichs
Es resultierte ein Betriebsertrag (vor Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen) von 231,0 (229,8) Mio CHF. Dem stand ein Geschäftsaufwand gegenüber, der infolge eines höheren Personalbestandes und gestiegener IT-Kosten auf 121,4 (116,9) Mio CHF stieg. Die Cost/Income-Ratio belief sich somit auf 52,5% (50,9%) und blieb damit innerhalb des Zielbereichs von 50 bis 55%.
Unter dem Strich resultierte im Stammhaus ein Halbjahresgewinn von knapp 55,0 (52,0) Mio CHF.
Betreute Vermögenswerte auf 19,3 Mrd. Franken gestiegen
In der Vermögensberatung verzeichnete die Bank einen Neugeldzufluss von netto 166 Mio CHF. Die Kundengelder im engeren Sinn (Spareinlagen, Kassenobligationen und übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden) stiegen um 1,2 Mrd auf 19,0 Mrd CHF. Die betreuten Vermögenswerte beliefen sich per Ende Juni 2009 auf 19,3 Mrd CHF. Am Jahresende 2008 betrugen die Kundenvermögen 18,7 Mrd CHF.
Die Bilanzsumme im Stammhaus betrug im ersten Semester auf 24,1 Mrd CHF verglichen mit 22,7 Mrd CHF per Ende 2008.
Konzern-Betriebsertrag steigt auf 301,1 Mio. Franken
Im Konzern, der auch die Beteiligungen an der RTC Real-Time Center, der Legando AG, der Berimag AG und der BioMedCredit AG einschliesst, stieg der Betriebsertrag (vor Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen) auf netto 301,1 (295,2) Mio CHF. Der Geschäftsaufwand im Konzern lag bei 167,1 (155,7) Mio CHF. Der Reingewinn belief sich auf 56,0 (53,7) Mio CHF und die Bilanzsumme betrug 24,2 Mrd CHF nach 22,9 Mrd per Ende 2008. (awp/mc/pg/08)