Russland nimmt Infineon und Qimonda ins Visier

Diese Investitionen sollten der russischen Wirtschaft helfen, sich schneller zu reformieren. Merkel blieb indes wenig konkret. Sie habe mit Medwedew über Kooperationsmöglichkeiten in der Halbleiterbranche gesprochen, die sich auf Infineon und Qimonda erstreckt hätten. Infineon hatte zuvor erklärt, die Gespräche liefen bisher allein auf politischer Ebene, die Unternehmensspitze sei nicht eingebunden. Auch der Qimonda-Insolvenzverwalter ist bisher nicht beteiligt. Zuvor hatte die russische Zeitung «Kommersant» am 14. August berichtet, der russische Mischkonzern Sistema sei an einem Anteil an Infineon oder einem Zusammenschluss interessiert. (awp/mc/ps/27)

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