Eurokurs erholt sich etwas von Vortagesverlusten
Der Dollar kostete damit 0,7138 (0,7118) Euro.
Gewinnmitnahmen beim Dollar
«Gewinnmitnahmen beim Dollar haben den Euro gestützt», sagte Antje Praefcke, Devisenexpertin von der Commerzbank. Am Donnerstag hatte ein schwach ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht den Euro stark unter Druck gebracht. Dies zeigt laut Praefcke, dass der US-Dollar weiterhin als sicherer Hafen gesucht wird.
Ruhiger Handel wegen US-Feiertag
«Die leicht gestiegenen Aktienmärkte in der Eurozone haben den Euro auch etwas gestützt», sagte Praefcke. Der Zusammenhang zwischen Aktien- und Devisenmarkt sei zuletzt stark gewesen. Insgesamt sei der Handel aufgrund eines Feiertages in den USA sehr ruhig gewesen. Wichtige Konjunkturdaten seien nicht veröffentlicht worden. Auch in der kommenden Woche dürften vor allem die Aktienmärkte das Geschehen am Devisenmarkt dominieren, da kaum wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht würden, erwartet Praefcke.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85625 (0,85730) britische Pfund , 134,32 (135,95) japanische Yen und 1,5228 (1,5235) Schweizer Franken festgelegt. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 932,50 (929,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 21.450 (21.320) Euro. (awp/mc/pg/28)