Eurokurs sinkt wieder unter 1,39 Dollar

«Trotz der etwas schwächeren Tendenz des Euro war es heute insgesamt relativ ruhig», sagte Devisenexperte Ulrich Weiss von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Fundamentale Impulse seien angesichts nur weniger Konjunkturdaten Mangelware geblieben. «Der Euro bewegt sich weiterhin in einer recht engen Spanne zwischen 1,38 und 1,40 Dollar.» Belastend habe indes die schwache Tendenz am deutschen Aktienmarkt gewirkt.


SNB versucht Franken-Anstieg entgegenzuwirken
Leichter Druck auf den Euro sei auch seitens des Schweizer Franken gekommen, sagte Weiss. Offenbar habe die Schweizer Notenbank (SNB) erneut Dollar gegen Schweizer Franken gekauft, um dem Kursanstieg der Schweizer Währung entgegenzuwirken. Dies habe auch den Euro zum Dollar belastet.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85670 (0,84930) britische Pfund , 134,34 (133,77) japanische Yen und 1,5311 (1,5183) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 937,25 (933,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 21.550 (21.210) Euro. (awp/mc/pg/29)

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