Synthes erzielt Einigung mit Staatsanwalt von New Jersey
Dies teilte Synthes in der Nacht auf Mittwoch mit. Im Interesse einer schnellen Beendigung der Ermittlungen habe sich Synthes freiwillig und ohne Schuldeingeständnis auf diese Einigung verpflichtet. Im Zuge der Einigung entschädigt Synthes den Staat New Jersey für die Untersuchungskosten mit 236’000 USD. Buss- oder Strafzahlungen werden keine geleistet.
Untersuchung ad acta gelegt
Mit der Einigung werde eine Untersuchung ad acta gelegt, die 2008 von der Generalstaatsanwaltschaft des Staates eingeleitet wurde. Sie betraf die Offenlegung der finanziellen Interessen einiger Studienärzte, die an den klinischen Studien für die künstlichen Bandscheibensysteme ProDisc-L und ProDisc-C teilgenommen hatten. Diese waren im August 2006 bzw. im Dezember 2007 von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde («FDA») zugelassen worden. Zu keiner Zeit Gegenstand der Untersuchung seien die Sicherheit und Wirksamkeit der ProDisc-Systeme gewesen, schreibt Synthes weiter. (awp/mc/ps/01)