Eurozone: Einkaufsmanagerindex steigt schwächer als erwartet
Analysten hatten eine Bestätigung der vorläufigen Daten erwartet. In Deutschland stieg der Indikator wie zunächst ermittelt leicht an. Der französische Indikator erholte sich etwas stärker als festgestellt. In Italien sank die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe jedoch auf ein Rekordtief. Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennzahlen unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.
Arbeitslosenquote steigt im Februar stärker als erwartet
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone hat sich im Februar überraschend deutlich erhöht. Die saisonbereinigte Quote sei von revidiert 8,3 (zunächst 8,2) Prozent im Vormonat auf 8,5 Prozent geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Ökonomen hatten mit 8,3 Prozent gerechnet. Im Februar des Vorjahres hatte die Quote bei 7,2 Prozent gelegen. Eurostat bezifferte die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Euroraum für Februar auf rund 13,486 Millionen. Zum Vormonat stieg die Zahl damit um 319.000 an, zum Vorjahresmonat legte sie gar um 2,125 Millionen zu. (awp/mc/ps/12)