US-Häuserpreise sinken im Januar erneut deutlich
In insgesamt 13 der 20 Regionen sanken die Häuserpreise mit Rekordtempo. In mehr als 14 Regionen lag der Rückgang bei über 10 Prozent. Zum Vormonat sank der Indikator im Januar um 2,8 Prozent, nachdem er im Dezember noch um 2,6 Prozent gefallen war. Die Talfahrt der Häuserpreise hält damit an. Ihren Höhepunkte hatten die Häuserpreise Mitte-2006 erreicht.
Einkaufsmanagerindex Chicago fällt im März überraschend
In der Region Chicago hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im März überraschend eingetrübt. Der entsprechende Index sei von 34,2 Punkten im Vormonat auf 31,4 Punkte gefallen, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago mit. Volkswirte hatten mit unveränderten 34,2 Punkten gerechnet. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. Der Chicago-Index gilt als Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM.
Verbrauchervertrauen bleibt hinter den Erwartungen zurück
Die Stimmung der Verbraucher hat sich im März nach dem Rekordtief im Vormonat nicht so deutlich aufgehellt wie erwartet. Der vom Conference Board ermittelte Index sei von revidiert 25,3 Punkten im Vormonat auf 26,0 Punkte geklettert, teilte das private Forschungsinstitut mit. Volkswirte hatten indes einen Anstieg der Kennzahl auf 28,0 Punkte erwartet. Der Vormonatswert war ursprünglich mit 25,0 Punkten angegeben worden. (awp/mc/pg/27)