Auch Hotellerie spürt Wirtschaftsflaute

Dies teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mit. Schweizerinnen und Schweizer übernachteten 3% weniger in den Betrieben (1,3 Mio Logiernächte). Im Januar hat sich somit der erfreuliche Auftakt der Wintersaison nicht fortgesetzt: Im Dezember war die Zahl der Übernachtungen zum Vorjahr noch um 1,1% gestiegen.


Markant weniger Gäste aus USA
Von den ausländischen Gästen machten besonders Briten, Niederländer und Russen zu Jahresbeginn um die Schweiz einen Bogen. US-amerikanische Gäste übernachteten gar ein Fünftel weniger in den Schweizer Hotels. Deutsche kamen im Januar hingegen leicht mehr, chinesische und japanische Gäste sogar deutlich mehr als im Vorjahr.


Leicht mehr Übernachtungen im Berner Oberland
Von den Wintersportregionen lief es besonders im Graubünden (-5,3%) und im Wallis (-3,2%) schlechter als im Vorjahr, im Berner Oberland sank die Zahl der Logiernächte leicht um 0,8%. Den stärksten Rückgang in der ganzen Schweiz verzeichneten die Basler (-10,3%) und Zürcher (-9,1%) Hoteliers. Als einzige Region gab es in der Zentralschweiz mehr Übernachtungen (+1,9%). (awp/mc/ps/18)

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