Hayek: «Uhrenindustrie könnte Talsohle durchschritten haben»

Ein Stellenabbau sei kein Thema. Ebenso wenig soll die derzeitige Krise für Akquisitionen genutzt werden. Allerdings seien Prognosen zum Geschäftsgang derzeit noch schwierig angesichts des noch jungen Jahres und der nur schwer einzuschätzenden Auswirkungen der Finanzkrise auf die Uhrenbranche.


Weiterer Umsatzrückgang im ersten Halbjahr
Hayek rechnet aber für das erste Halbjahr noch mit einem Umsatzrückgang. Bisher sei der Umsatz im laufenden Jahr um rund 10%, in einigen Segmenten um 14% zurückgegangen. Allerdings würden die Februar-Verkäufe darauf hinweisen, dass die Talsohle durchschritten sein könnte. Dennoch sollte dies noch nicht allzu optimistisch stimmen. Die Verkäufe dürften jedoch in der zweiten Jahreshälfte anziehen, so Hayek weiter.


Senkung der Gestehungskosten
Der VR-P will auch die Kostenseite angehen. Dazu setzt er nicht auf einen Stellenabbau sondern auf eine Senkung der Gestehungskosten. «Der Materialeinkauf hat einen Anteil an 30-40% am Umsatz», so Hayek. (awp/mc/ps/12)

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