Leuenberger: Nein zur Personenfreizügigkeit gefährdet Swiss

Und «ohne das Luftverkehrsabkommen mit der EU könnte die Swiss wirtschaftlich kaum überleben, und leider hilft es da gar nichts, dass sie der Lufthansa gehört.» Zwar würden hier die früheren Abkommen mit einzelnen Staaten wieder gelten, welche Linienflüge in diese Länder ermöglichen. Aber der Swiss bliebe der Zugang zum innereuropäischen Streckennetz weit gehend verwehrt, schreibt Leuenberger.


Keine Weiterflüge mehr ab EU-Hubs
Konkret könnte die Swiss zwar noch Flüge von Zürich nach Berlin anbieten, aber keine Weiterflüge nach Stockholm oder Helsinki, auch keine Flüge von Rom nach Paris. Auch die nationale Flugsicherung Skyguide sei auf eine enge Zusammenarbeit mit den EU-Ländern angewiesen, um ihre Existenz sichern zu können. Der Luftverkehr sei mit zahlreichen Zulieferbetrieben verbunden und für die Standortwahl von Firmen ausschlaggebend. Damit seien auch zahlreiche Arbeitsplätze verbunden. (awp/mc/ps/22)

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