Geberit bestätigt mittelfristige Ziele

Dies erklärte Baehny im Interview mit der «Handelszeitung» vom 17.12. Mögliche Akquisitionsobjekte dürften nun billiger zu haben sein, was die Akquisitionschancen von Geberit erhöhe. «Ich gehe davon aus, dass gewisse Firmen 2009 viel stärker zu kämpfen haben und Kaufgespräche in der Folge leichter zu führen sind», so Baehny. Aber auch organisch will Geberit weiter wachsen. 2008 habe man rund 150 Mio CHF in Sachanlagen investiert, so der CEO, und 2009 dürften weitere 130 bis 150 Mio folgen. Dies sei überdurchschnittlich für Geberit.


Strategie soll beibehalten werden
CEO Baehny bleibt für 2009 zwar zuversichtlich, die Bauaktivitäten dürften aber schwächer sein als 2008, und zwar im Wohungs- und Nicht-Wohnungsbau. «Geberit hat es derzeit nicht nötig, von der bisherigen Strategie abzukommen und ein massives Restrukturierungsprogramm hochzufahren», zeigt er sich überzeugt. Sollten die Märkte 2009 dennoch unerwartet heftig einbrechen, will der CEO aber Massnahmen umsetzen. Diese würden in den kommenden Wochen in Form eines Plans B erarbeitet. (awp/mc/ps/14)

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