Julius Bär erweitert Angebot an Absolute Return Anleihefonds
Dieses komme dem Wunsch vieler Anleger im aktuellen Marktumfeld nach reduziertem Risiko und vergleichsweise sehr stetigen Erträgen entgegen, wie die Bank Julius Bär am Montag mitteilte. Demnach wird der Fonds von einem Team erfahrener Anlageexperten gemanagt, die über einen langfristigen Leistungsausweis in Absolute Return-Anlagen verfügen und bereits den «Absolute Return Bond Fund» sowie den «Absolute Return Bond Fund Plus» mit überdurchschnittlichem Erfolgsnachweis verwalten. Ab sofort ist der «Absolute Return Bond Fund Defender» zum Vertrieb in der Schweiz zugelassen.
Ziel: Nachhaltig positiven Rendite über Marktzyklen hinweg
Ziel des Absolute Return-Konzepts ist die Erzielung einer nachhaltig positiven Rendite über Marktzyklen hinweg – und dies weitgehend unabhängig davon, ob Zins-, Kredit-, oder Währungsmärkte gerade steigen oder fallen. Den Schwerpunkt von Absolute Return-Portfolios bilden liquide Anleihen mit niedrigem Risiko – wie zum Beispiel Staatsanleihen höchster Bonität – sowie kurzfristige Geldmarktanlagen. Zusätzlich investieren diese Fonds in Anleihen, die eine Risikoprämie und damit auch ein höheres Renditepotenzial aufweisen, wie beispielsweise Unternehmens-, Schwellenländer- oder Wandelanleihen. Es wird jedoch nicht nur darauf abgezielt, breit aufgestellt zu sein, sondern auch innerhalb dieser Anlageklassen Unter- und Überbewertungen sowie relative Fehlbewertungen auszunützen. Dies führt nicht nur zu einem diversifizierten und konstanten Ertragsprofil, sondern auch zu moderateren Renditeschwankungen.
Bewährte Anlagestrategie
Auch der neue «Absolute Return Bond Fund Defender» verfolgt diese bewährte Anlagestrategie, setzt aber im Vergleich zu den bereits bestehenden Fonds auf ein reduziertes Risikoprofil, wie beispielsweise deutlich tiefere Währungsrisiken. So liegt seine Zielrendite mit 0,75 bis 1,25% über dem 3-Monats-EURIBOR etwas tiefer als beim Julius Bär-Flaggschiff «Absolute Return Bond Fund», der eine Zielrendite von 2 bis 3% über dem 3-Monats-EURIBOR anstrebt. Dementsprechend moderat ist auch das Risikobudget des neuen Produkts. Der Begriff «Defender» soll diesen Unterschied zu anderen Fonds unterstreichen.
Beinahe durchgehend attraktive, positive Gewinne erzielt
Gerade in Zeiten unruhiger Märkte hat sich die Strategie der Absolute Return Fonds von Julius Bär als robust und wertvoll erwiesen. Über die Zyklen des Marktes für festverzinsliche Papiere hinweg – also 12 bis 24 Monate – konnten sie beinahe durchgehend attraktive, positive Gewinne erzielen. Und dies bei einer gleichzeitig sehr niedrigen Volatilität, begrenztem kurzfristigem Verlustpotenzial und einer geringen Korrelation zu den traditionellen Anlageklassen.
Nettorendite von 2,32% per Ende November 2008
Der «Absolute Return Bond Fund Defender» reiht sich hier nahtlos ein: Seit Lancierung per 31. Juli 2008 weist die Anteilsklasse für private Investoren bereits eine Nettorendite von 2,32% per Ende November 2008 auf (EUR, B-Anteile) und liegt damit bereits deutlich über der genannten Zielrendite.
Verwaltung bei Augustus Asset Managers Ltd in London
Die Fonds werden von Augustus Asset Managers Limited – vormals Julius Baer Investments Limited – in London verwaltet. Der ausgewiesene Rentenspezialist mit rund 50 Mitarbeitern agiert als Sub-Adviser für eine Reihe von Julius Bär Anlagefonds. Julius Bär Investment Products verwaltet weltweit mehr als 46 Milliarden EUR (74 Milliarden CHF, Ende Juni 2008). (julius bär/mc/ps)