Credit Suisse hat keine Kenntnis von einer Untersuchung der US-Steuerbehörde

Die CS sei auch nicht von der Behörden kontaktiert worden. Am Morgen hatte Vonder Mühll gegenüber AWP lediglich gesagt, die Credit Suisse befolgt alle geltenden Gesetze, Richtlinien und Bestimmungen. Damit widersprich der CS-Sprecher einem Artikel der New York Times. Diese hatte unter Berufung auf Personen, die in die Untersuchung eingeweiht sein sollen, geschrieben, das amerikanische Justizministerium habe bereits im September eine Untersuchung gegen die Schweizer Grossbank sowie gegen die HSBC eingeleitet. Laut der Zeitung wirft das Ministerium den beiden Banken vor, amerikanischen Kunden geholfen zu haben, Vermögenswerte im Umfang von bis zu 30 Mrd USD vor dem amerikanischen Fiskus auf Konten in Übersee versteckt zu haben. Die New York Times beruft sich dabei auf Personen, die in die Untersuchung eingeweiht sein sollen.  (awp/mc/pg/11)

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