Continental-Aufsichtsrat weist Schaeffer-Übernahmeangebot zurück

So berücksichtige es beispielsweise nicht die hierdurch eintretenden Steuernachteile und erhöhten Refinanzierungskosten. Alle Mitglieder beider Organe lehnen die Offerte in der vorliegenden Form ab und befürworteten die weitere juristische Prüfung der Art und Weise der Annäherung an die Continental AG durch die zuständigen Aufsichtsbehörden.


Zu Verhandlungen bereit
Aufsichtsrat und Vorstand würden alles unternehmen, um die Interessen der Aktionäre, Mitarbeiter und sonstigen Stakeholder zu schützen. Gleichzeitig sei man der Auffassung, dass eine Einigung mit der Schaeffler Gruppe erstrebenswert sei. Sollte die Schaeffler Gruppe bereit sein, entweder über eine angemessene Prämie für Continental-Aktionäre oder über die Begrenzung auf eine für das Unternehmen akzeptable Beteiligungsquote zu verhandeln, hat der Vorstand die Unterstützung des Aufsichtsrats, direkte Verhandlungen mit der Schaeffler Gruppe aufzunehmen.


Der Continental-Konzern gehört mit einem anvisierten Umsatz von mehr als 26,4 Mrd Euro im Jahr 2008 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 150.000 Mitarbeiter an nahezu 200 Standorten in 36 Ländern. (Continental/mc/pg)


 

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