Anheuser-Busch will InBev-Übernahmeofferte zurückweisen

Dies berichtete das «Wall Street Journal Online» am Mittwochabend unter Berufung auf Insider. Anheuser-Busch sei der gebotene Kaufpreis von rund 46 Milliarden Dollar (30 Mrd Euro) zu gering.


Feindliche Übernahmeschlacht?
Nachdem die Belgier erst am Mittwoch ihre Offerte nochmals bekräftigt hatten, ist nun dem Blatt zufolge eine feindliche Übernahmeschlacht zu erwarten. Der Traditionskonzern Anheuser-Busch («Budweiser») werde zur Abwehr voraussichtlich den Verkauf von nicht zum Kerngeschäft zählenden Geschäften angehen, um dadurch für die Aktionäre den Unternehmenswert zu erhöhen. InBev ist mit Marken wie «Beck’s» und «Stella Artois» der weltweit zweitgrösste Braukonzern. Mit der Übernahme von Anheuser-Busch («Budweiser» und «Bud Light») wollen die Belgier den britischen Branchenführer SABMiller übertrumpfen. (awp/mc/ps)

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