Bucher Industries spürt keine Zeichen eine Abschwächung
«Wir verzeichnen in allen Bereichen unterschiedliche Einflüsse, die in der Summe ein erfreuliches Gesamtbild ergeben. Zudem gelingt es uns, in einzelnen Bereichen und Ländern Marktanteile zu gewinnen», sagte CEO Philip Mosimann der «Finanz und Wirtschaft» vom 25.06. Die Stärke von Bucher führt Mosimann im Landmaschinenbereich auf den Investitionsboom in den etablierten Märkten und den Aufbau in den neuen Regionen wie Osteuropa und Südamerika zurück. «Da scheinen zyklische Einflüsse kaum eine Rolle zu spielen. In der Weinbereitung kommt uns der Trend zu Qualität entgegen», so der Firmenlenker.
Zuversichtlicher Ausblick
Konkret betrachtet läuft Mosimann zufolge die Landmaschinendivision Kuhn «sehr gut» und auch die Aussichten blieben gut. Die Glasmaschinentochter Emhart Glass werde im laufenden Jahr ein zumindest gleich gutes Resultat wie 2007 einfahren können, und selbst für 2009 zeichne sich ein «erfreulicher» Geschäftsgang ab. Das Hydraulikgeschäft entwickele sich «gut», das Kehrmaschinengeschäft wie prognostiziert. Bucher Process, das Apfelsaft- und Weinbereitungsanlagengeschäft, laufe nach wie vor «sehr gut», besonders auch im Stammmarkt Frankreich. (awp/mc/ps)